Episode 01 - In Richtung Romantia City
Es war ein klarer Morgen in Fluxia City. Die sanften Sonnenstrahlen fielen in flimmernden Bahnen auf die Straßen, die noch vom Tau der Nacht glänzten. Die Stadt erwachte langsam zum Leben, und nur die Vögel in den Bäumen schienen in dieser frühen Stunde bereits aktiv. Über den Dächern der kleinen Häuser spannte sich ein tiefblauer Himmel, ohne eine einzige Wolke, die den weiten Ausblick trübte. Die Luft war frisch, eine leichte Brise wehte durch die engen Gassen, und das Morgenlicht ließ alles in einem warmen Glanz erstrahlen.
Vor einem der kleinsten Häuser der Stadt öffnete sich die Tür, und eine ältere Frau trat hinaus. Sie sog die frische Luft ein, die ihre müden Sinne weckte, und blieb für einen Moment still stehen. Ihre Augen wanderten über den Garten, in dem Blumen in der Morgensonne leuchteten. Schließlich drehte sie sich zurück in Richtung des Hauses und rief in einem sanften, aber bestimmten Ton:"Finn, könntest du bitte Nia wecken? Sie schläft schon wieder viel zu lange." Finn, der gerade in der Küche stand und einen frisch aufgebrühten Tee in eine Tasse goss, hob den Kopf. Der warme Dampf stieg in feinen Schlieren von der Tasse auf, und er stellte sie vorsichtig auf den Tisch ab, bevor er antwortete. "Natürlich, Frau Hiroshi. Danke nochmal, dass ich hier übernachten durfte." Seine Stimme war freundlich, und er lächelte, doch in seinem Inneren fühlte er sich leicht angespannt. Es war nicht das erste Mal, dass er Nia wecken musste, und jedes Mal war es eine kleine Herausforderung. Während er sprach, wanderte sein Blick bereits in Richtung des Flurs, der zu Nias Zimmer führte. Er hatte sich noch nicht ganz daran gewöhnt, wie groß das Haus von innen war, obwohl es von außen so klein und unscheinbar wirkte.
Finn holte tief Luft und straffte die Schultern, als er sich auf den Weg machte. Die Holzdielen unter seinen Füßen knarrten leise, als er den Flur entlangging. Nia war seine beste Freundin seit vielen Jahren, und doch hatte er sich immer ein wenig unwohl gefühlt, sie so früh zu wecken. Nicht, weil er Angst hatte, sie zu stören, sondern weil sie es hasste, geweckt zu werden. Finn wusste, dass Nia nicht nur eine talentierte Pokémon-Trainerin war, sondern auch jemand, der die Ruhe am Morgen schätzte.
Langsam kam er vor ihrer Tür zum Stehen. Seine Hand zögerte einen Moment in der Luft, bevor er sanft an die Tür klopfte. Das leise Klopfen hallte im stillen Flur wider, und für einen Augenblick blieb alles ruhig."N-Nia? Bist du wach?" fragte Finn vorsichtig, seine Stimme war gedämpft, fast zögerlich.Doch es kam keine Antwort. Nur das leise Summen der elektrischen Uhr im Flur und das entfernte Zwitschern der Vögel draußen war zu hören. Finn seufzte leise und kratzte sich unsicher am Kopf. Er wusste, dass Nia nicht leicht aufwachte. Sie hatte die Angewohnheit, tief und fest zu schlafen, besonders nach anstrengenden Tagen. Und der gestrige Tag war nicht anders gewesen.
Während Finn nach einer Lösung suchte, fühlte er plötzlich eine leichte Bewegung auf seiner Schulter. Pikachu, das wie immer auf seiner Schulter saß, schien die Situation mit aufmerksamem Blick zu beobachten. Mit einem leichten Zucken seines Schweifs stupste es Finn mit seiner kleinen Pfote an."Pika, Pika-Pi!" [Mach die Tür auf und schau nach!] sagte das kleine, gelbe Pokémon in seinem typischen Tonfall. Pikachu hatte diese eigenwillige Art, Finn immer wieder daran zu erinnern, dass es oft die einfachsten Lösungen gab. Finn runzelte die Stirn und warf Pikachu einen skeptischen Blick zu. Er mochte den Vorschlag seines treuen Begleiters nicht besonders, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass Pikachu wahrscheinlich recht hatte. "Ich kann doch nicht einfach reingehen," murmelte Finn und sah zur Tür. "Was, wenn sie noch... schläft?" fügte er hinzu, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Finn konnte spüren, wie sich seine Wangen leicht röteten, während ihm der Gedanke kam, dass Nia vielleicht noch nicht ganz bereit war, gestört zu werden.Pikachu verdrehte die Augen und seufzte schwer. Es war klar, dass das kleine Pokémon wenig Geduld für Finns Zögern hatte. "Pikaaa..." [Feigling.] Es klang fast wie ein Vorwurf, und Finn konnte nicht anders, als sich ein wenig ertappt zu fühlen. Pikachu hatte die Angewohnheit, ihn aus seiner Komfortzone zu stoßen, besonders in Momenten wie diesen.
Nach einem Moment des Zögerns atmete Finn tief ein und fasste einen Entschluss. Er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, wenn er Nia tatsächlich wecken wollte. "Okay, ich hab eine Idee," sagte er schließlich, seine Stimme klang jetzt entschlossener. Er legte die Hand vorsichtig auf die Türklinke und drückte sie langsam herunter, sodass die Tür nur einen Spalt aufging. Das leise Knarren des Türrahmens war kaum hörbar, aber für Finn klang es in der stillen Umgebung wie ein lautes Echo. "Du gehst rein, Pikachu," flüsterte er und sah sein Pokémon an. "Weck sie, aber sei vorsichtig, okay?"Pikachu nickte mit einem entschlossenen Blick und verschwand blitzschnell durch den schmalen Spalt in das dunkle Zimmer. Finn blieb für einen Moment wie versteinert stehen und lauschte angespannt. Er konnte das leise Rascheln von Decken hören und das gedämpfte Gemurmel von Nias schlaftrunkenem Murmeln. Alles schien ruhig, doch dann, ganz plötzlich, hallte ein lauter Schrei durch das Haus."Aaaah!" Nias Stimme war laut und voller Überraschung, fast panisch.Finns Herz setzte für einen Moment aus, als er den Schrei hörte. Ohne nachzudenken, riss er die Tür vollständig auf und stürzte ins Zimmer."Nia! Alles in Ordnung?" rief er, seine Stimme klang voller Sorge. Sein Herz schlug schneller, und er konnte das Adrenalin in seinem Körper spüren, als er auf das Bett zulief.
Nia saß aufrecht im Bett, ihre kastanienbraunen Haare waren zerzaust, und ihre Decke lag zur Seite geworfen auf dem Boden. Sie sah alles andere als glücklich aus, als sie Pikachu ansah, das am Fußende des Bettes stand und sie mit unschuldigem Blick anstarrte. "Bis auf die Tatsache, dass dein Pikachu versucht hat, mich zu grillen, ist alles bestens!" Ihr Tonfall war scharf, fast genervt, doch Finn konnte den Hauch eines Schmunzelns in ihren Augen erkennen. Sie war wütend, ja, aber auch ein wenig amüsiert über die unerwartete Weckaktion. Pikachu grinste verschmitzt und ließ ein selbstzufriedenes "Pika, Pika!" [Es hat sich gelohnt!] hören. Es schien, als hätte das kleine Pokémon seinen eigenen Spaß an der Sache. Finn atmete tief durch und kratzte sich verlegen am Kopf. Es war ihm unangenehm, dass Nia so geweckt worden war, aber er wusste auch, dass es manchmal die einzige Möglichkeit war, sie aus dem Bett zu bekommen."Tut mir leid, Nia, aber deine Mutter hat mich gebeten, dich zu wecken..." Finns Stimme war leiser geworden, während er versuchte, die Situation zu entschärfen. "Ich dachte, das wäre die beste Möglichkeit." Seine Entschuldigung war aufrichtig, aber er konnte nicht umhin, sich ein wenig ungeschickt zu fühlen. Nia seufzte leise und griff nach einem Haargummi, das auf ihrem Nachttisch lag. Sie rutschte aus dem Bett und begann, ihre zerzausten Locken zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammenzubinden. Ihre Bewegungen waren ruhig und routiniert, als ob sie an diese Art von Morgenritual gewöhnt war. "Schon gut, Finn. Ich werde in fünf Minuten unten sein," sagte sie schließlich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Ihre Stimme klang jetzt beruhigter, fast resigniert, als ob sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich länger über das Wecken zu ärgern. Erleichtert lächelte Finn zurück. "Okay, ich warte unten," antwortete er, froh, dass die Situation ohne weiteres Drama vorüber war. Er drehte sich um und verließ das Zimmer, während er die Tür leise hinter sich schloss.
Einige Minuten später, als Finn unten in der Küche saß und eine weitere Tasse Tee trank, hörte er das leise Gähnen, das aus dem Treppenhaus zu ihm herüberdrang. Es war Nia, die sich langsam aus ihrem Zimmer herunterbewegte. Sie wirkte immer noch verschlafen, aber sie war zumindest wach. Ihre Mutter, die gerade den Frühstückstisch abräumte, sah sie streng an, als sie den Raum betrat. Ihre Stimme klang wie immer mütterlich, aber es lag ein Hauch von Strenge darin."Nia, du bist schlimmer als ein Bummelz. Immer verschlafen." Sie schüttelte leicht den Kopf, während sie ein weiteres Glas in den Geschirrspüler stellte. Nia zuckte nur mit den Schultern und murmelte trocken: "Na, vielen Dank für das Kompliment, Mom." Ihre Stimme war sarkastisch, doch es lag keine wirkliche Schärfe darin. Es war offensichtlich, dass dies eine übliche Unterhaltung zwischen den beiden war, eine Art morgendliches Ritual, das sie fast liebevoll miteinander teilten.
Finn, der an der Theke lehnte, beobachtete die Szene aus dem Augenwinkel. Er trank einen Schluck Tee und stellte die Tasse zurück auf den Tisch, bevor er Nia eine zweite Tasse anbot."Magst du auch einen Tee?" fragte er höflich und hielt ihr die Tasse entgegen.Nia schüttelte den Kopf und winkte ab. "Nein, danke. Ich bin wach genug," antwortete sie mit einem schwachen Lächeln. Es schien, als hätte sie ihre morgendliche Müdigkeit größtenteils abgeschüttelt. In diesem Moment sprang plötzlich ein junges Mädchen in die Küche und zog Nia spielerisch an den Haaren. Es war ihre jüngere Schwester Yuki, die immer voller Energie war, besonders am Morgen. Mit einem breiten Lächeln rief sie aus: "Du Schlafmütze!" Nia verzog das Gesicht und funkelte sie an, während sie versuchte, sich aus dem Griff ihrer Schwester zu befreien.
"Autsch, Yuki!" Nia schüttelte ihre Haare aus und drehte sich um, um ihre Schwester anzusehen. "Hör auf damit, sonst lasse ich Pikachu dich grillen." Ihre Stimme klang ernst, aber das leichte Schmunzeln, das auf ihren Lippen erschien, zeigte, dass sie es nicht wirklich ernst meinte. Yuki ließ sofort los und wich einen Schritt zurück. "Tut mir leid!" sagte sie kleinlaut, bevor sie die nächste Frage stellte. "Wo wollt ihr beide heute hingehen?" fragte sie neugierig, ihre großen Augen leuchteten vor Aufregung. Finn sah zu Nia hinüber, während er kurz nachdachte. "Ich schlage vor, dass wir Richtung Romantia City gehen," sagte er schließlich, seine Stimme klang entschlossen. Es war ein vernünftiger Plan, und er wusste, dass sie dort einige interessante Orte erkunden konnten. Nia nickte zustimmend und griff nach ihrem Rucksack, der an der Wand lehnte. "Gute Idee. Wir sollten so früh wie möglich aufbrechen." Ihre Stimme klang jetzt wach und entschlossen, als ob sie sich bereits auf das Abenteuer freute, das vor ihnen lag.
Nachdem sie sich von Nias Mutter und ihrer jüngeren Schwester Yuki verabschiedet hatten, machten sich Finn und Nia auf den Weg aus Fluxia City. Der staubige Pfad, der vor ihnen lag, erstreckte sich durch die sanften Hügel, die die Stadt umgaben. Die Morgensonne wärmte ihre Gesichter, und die Vögel in den Bäumen sangen ein fröhliches Lied, während sie Seite an Seite marschierten. Die ersten Minuten ihrer Reise verliefen schweigend, doch es war ein angenehmes Schweigen, das die Ruhe des Morgens und die Schönheit der Landschaft um sie herum widerspiegelte. Finn blickte gelegentlich zu Nia hinüber, die gedankenverloren vor sich hinblickte, während sie den staubigen Weg entlangging.
Doch plötzlich bemerkte Finn etwas. Ein Junge, der hektisch durch die Gegend lief, als ob er etwas suchte. Sein Blick war unruhig, und seine Bewegungen wirkten panisch, als ob er etwas verloren hätte. "Was ist mit ihm los?" fragte Finn leise, während er den Jungen beobachtete. Er konnte nicht umhin, sich zu fragen, was diesen Jungen so aufgeregt hatte. Nia zuckte mit den Schultern, während sie weiterging. "Keine Ahnung. Geh und frag ihn," antwortete sie ruhig, doch in ihrer Stimme lag ein Hauch von Herausforderung. Es war, als ob sie Finn ermutigen wollte, sich der Situation zu stellen. Finn seufzte leise und trat auf den Jungen zu. Seine Schritte waren vorsichtig, und er hob die Hand, um ihn leicht an der Schulter zu berühren. Der Junge zuckte abrupt zusammen und drehte sich mit finsterem Blick zu ihm um. "Hey! Was soll das?! Siehst du mich als Touchscreen?" fauchte er und funkelte Finn an, als ob er eine Beleidigung erwartet hätte. Finn hob beschwichtigend die Hände und trat einen Schritt zurück. "Hey, beruhig dich. Ich wollte nur fragen, warum du hier so hektisch hin und her rennst," sagte er in ruhigem Ton. Er wollte den Jungen nicht noch weiter aufregen. Der Junge sah ihn scharf an, bevor er seufzte und seine Schultern leicht sanken. "Weil ich einen meiner Pokébälle verloren habe," sagte er schließlich, seine Stimme klang jetzt angespannt, aber weniger feindselig. Finn nickte verstehend. "Sollen wir dir beim Suchen helfen?" bot er an, während er kurz zu Nia hinüberblickte, die ihn aus der Ferne beobachtete.
Der Junge blinzelte und sah ihn misstrauisch an. "Was meinst du mit 'wir'?" fragte er, während er skeptisch über Finns Schulter blickte. Finn deutete mit dem Kopf zu Nia hinüber. "Na, ich und meine Freundin," sagte er, seine Stimme klang jetzt sicherer. Der Junge musterte Finn abschätzig. "Du siehst nicht gerade so aus, als könntest du eine Freundin haben," sagte er in einem schnippischen Ton. Finn errötete sofort und stammelte: "Sie ist meine beste Freundin!" Er versuchte, die Situation zu erklären, doch der Junge schien nicht überzeugt. "Ja, klar..." murmelte der Junge und verschränkte die Arme vor der Brust.Finn ignorierte den Kommentar und rief nach Nia. "Nia, komm mal her," sagte er, und seine Stimme klang jetzt etwas genervt. Nia kam langsam näher und musterte den Jungen mit prüfendem Blick. "Was gibt's?" fragte sie kühl. "Der Junge hier hat einen seiner Pokébälle verloren, und ich habe vorgeschlagen, dass wir ihm helfen," erklärte Finn knapp, während er zu dem Jungen deutete. Nia nickte langsam und verschränkte die Arme. "Okay, warum nicht?" sagte sie schließlich, ihre Stimme klang gleichgültig. Der Junge stellte sich schließlich vor. "Mein Name ist übrigens Mishu," sagte er, während er die beiden ansah. Gemeinsam machten sich Finn, Nia und Mishu auf die Suche nach dem verlorenen Pokéball. Sie durchkämmten die Gegend, suchten zwischen Büschen und unter Bäumen. Dabei bemerkten sie, dass der Pfad sie tiefer in einen dichten, mysteriösen Wald führte. Die Luft wurde kühler, und das Licht schien gedämpfter zu werden, als ob der Wald die Sonnenstrahlen verschluckte.
Schließlich führte die Suche sie zu einem kleinen, versteckten Schrein, der von hohen, dichten Bäumen umgeben war. Die Luft hier war kühl und ruhig, und es schien, als ob die Zeit an diesem Ort stillstand. Kein Windhauch bewegte die Blätter, und die Stille war fast greifbar."Wo sind wir hier?" fragte Nia leise, während sie sich umblickte. Ihre Stimme klang fast ehrfürchtig, als ob sie die unerklärliche Ruhe dieses Ortes spürte. Finn runzelte die Stirn und sah sich ebenfalls um. "Ich habe keine Ahnung..." Seine Stimme war voller Verwunderung. Dieser Ort schien wie aus einer anderen Welt zu stammen. Mishu zog seinen Pokétch hervor und prüfte die Karte. "Merkwürdig. Dieser Ort ist nicht verzeichnet," sagte er, und seine Stimme klang angespannt, während er den Schrein betrachtete. Plötzlich hörten sie ein Rascheln in den Büschen. Finns Herz setzte für einen Moment aus, als er das Geräusch hörte. Doch dann kam Pikachu freudig mit einem Pokéball im Maul aus dem Gebüsch hervor. Es stellte den Ball triumphierend vor Mishu ab und rief: "Pika-Pi!" [Hier ist er!] Mishus Gesicht hellte sich auf, und er bückte sich, um den Ball aufzuheben. "Hey, mein Pokéball! Danke!" sagte er erleichtert, während er Pikachu einen dankbaren Blick zuwarf. Finn lächelte erleichtert und richtete sich auf. "Jetzt hast du ihn wieder. Schön, dich kennengelernt zu haben, Mishu," sagte er mit einem freundlichen Lächeln. Es war schön zu sehen, dass sie dem Jungen hatten helfen können. Nia lächelte ebenfalls, wenn auch etwas zurückhaltender. "War nett, dich zu treffen," sagte sie, während sie den Blick über die Bäume schweifen ließ.
Mishu sah sie beide nachdenklich an, als ob er einen Moment zögerte, bevor er fragte: "Wo wollt ihr eigentlich hin?" "Wir sind auf dem Weg nach Romantia City," erklärte Finn, während er einen Blick auf den Pfad warf, der vor ihnen lag. "Da muss ich auch hin. Habt ihr was dagegen, wenn ich euch begleite?" fragte Mishu, seine Stimme klang jetzt fast schüchtern. Nia sah zu Finn hinüber, als ob sie auf seine Meinung wartete. "Ich habe kein Problem damit, du?" fragte sie ruhig. Finn schüttelte den Kopf. "Nein, kein Problem," antwortete er mit einem Lächeln. Er hatte nichts dagegen, dass Mishu sich ihnen anschloss. Mishu lächelte zufrieden und schulterte seinen Rucksack. "Danke," sagte er leise.
Nun zu dritt, setzten sie ihren Weg nach Romantia City fort. Der Pfad vor ihnen erstreckte sich durch den mysteriösen Wald, und das Licht der Sonne brach sanft durch die Bäume. Was sie wohl auf ihrem Weg erwarten würde? Nur die Zeit würde es zeigen.